Direktvermarktung von Strom aus Erneuerbaren Energien
12.10.2011 - 13.10.2011
Hannover | FT 11-06-01
Programm
12.10.2011
- Aktuelle Situation: Status Quo, Trends und Herausforderungen für die Branche
- Rolle des Zugangs zum Regelenergiemarkt
- Pro / Contra
- Hermann Albers, Präsident, Bundesverband WindEnergie e.V.
- Grundlagen, Einflussfaktoren, typische Fehler
- Übersicht Prognosequalität, RMSE, Einfluss auf Bilanzausgleichskosten, Praxisbeispiel
- Dr. Matthias Stark, Leiter Fachbereich Erneuerbare Energiesysteme, Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.
- Gesetzliche Ausgestaltung des Marktprämienmodells und des Grünstromprivilegs
- Pflichten des Anlagenbetreibers bei der Direktvermarktung
- Teilnahme am Regelenergiemarkt
- Chancen und Risiken der Direktvermarktung
- Möglichkeiten in der Praxis: Energiehandelshäuser und Regenerativparkbetreiber
- Dr. Jörg Strese, Geschäftsführer, GESY Green Energy Systems GmbH
- Teilnahme am Regelenergiemarkt
- Aufbau und Funktionsweise der Strombörse
- Auswirkungen der EE-Einspeisung auf die Strompreisbildung
- Einbindung Wind-Erzeugungsprognose in den Handelsprozess
- Zukünftige Ausgestaltung des Marktdesigns
- Dr. Wolfram Vogel, Director Public Affairs & Communications, EPEX SPOT European Power Exchange
- Rolle und aktueller Stand EEG §§ 17 und 37
- Preisentwicklung und Börsenwert des Stromes
- EEG-Umlage und neue Chancen
- Praxisbeispiel Naturstrom
- Oliver Hummel, Vorstand, NATURSTROM AG
- Berechnung von Energiedaten und Windprognose
- Abwicklung und Zusatzerlöse
- Möglichkeiten und Vorteile einer direkten Strombelieferung von Kunden durch Windparks
- Christian Meyer, Geschäftsführer, Energy Consulting Christian Meyer
13.10.2011
- Von der Windprognose zur Spotvermarktung
- Integration von Windstrommengen in den Strommarkt
- Optimierte Windvermarktung: Termin-, Intra- und Afterdayvermarktung
- Burkhard Steinhausen, Leiter Marktentwicklung Erneuerbare Energien, Trianel GmbH
- CO2-freier Stromspeicher auf Basis von Wasserstoff
- Praxis: Projekt RH2 – WKA in Mecklenburg-Vorpommern (140 MW)
- Praxistest von unterschiedlichen Geschäftsmodellen für Direktvermarktung
- Planbarkeit von Windenergie: Neue Chancen der Vermarktung
- Bündelung von dezentralen Erzeugungskapazitäten in einem Virtuellen Kraftwerk
- EEG-Novelle: Konkrete Umsetzung 2011 und 2012
- Exkurs: Forschungsaktivität RegModHarz
- Josef Werum, Geschäftsführer, in.power GmbH
- Anforderungen an Energiedatenbereitstellung durch Anlagenbetreiber in jetzigen und künftigen Stromlieferverträgen
- Zusätzliche Datenbeschaffung: Windpark- und UW-Zähler-Anbindung
- Abstimmungsprozesse mit Netzbetreibern und Stromhändlern durch Betriebsführer
- Datenwege und Automatisierte Arbeitsprozesse mit Betriebsführungssoftwaresystemen
- Monatliche Abrechnungen und Erlöszuordnung im Wechsel zwischen Direktvermarktung und EEG
- Stefan Brune, Vertriebsleiter, ENERTRAG AG
- Systematische Einordnung verschiedener Technologien
- Kostenrechnung für Energiespeicherung
- Benedikt Lunz, RWTH Aachen
- Windgas per Elektrolyse: wie funktioniert das?
- Rolle der Kopplung von Strom- und Gasnetzen
- Synergetische Nutzung beider Netze samt Speicher- und Transportkapazitäten
- Herausforderungen an hochflexible Kraftwerke, bspw. Gaskraftwerke
- Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation, Greenpeace Energy eG
- Bilanzkreis- und Datenmanagement vor dem Hintergrund der Direktvermarktung
- Einbindung der Erzeugerprognose ins Datenmanagement
- Stefan Pöhling, GETEC green energy AG
- Wesentliche Grundlagen und Inhalte
- Abgrenzung der Verantwortungsbereiche
- Haftung, u.a. bei Lieferstörungen
- Erforderlichkeit eines flankierenden Vertrags mit dem Netzbetreiber?
- Philipp von Tettau, Rechtsanwalt und Partner, von Tettau | Rechtsanwälte | PartG mbB
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