Die schnelle Umsetzung der Ziele der Energiewende bedingt auch, dass das Netz der allgemeinen Versorgung die erforderlichen Kapazitäten bereitstellen kann. Projektentwickler sollten daher frühzeitig darüber nachdenken, welche Netzanschlussvariante für ihr Projekt sinnvoll ist. Möglichkeiten sind hier neben der Errichtung von Umspannwerken, der Anschluss an bestehende Netzinfrastrukturen und die Kooperation mit anderen Projektentwicklern.
Die Fallgestaltungen sind hierbei vielfältig und nicht immer ist gleich die Gründung einer Infrastrukturgesellschaft angezeigt. Die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur – auch in Kombination mit Stromspeichern und Solaranlagen – wird auch von Betreibern von Umspannwerken angedacht, um deren Auslastung zu optimieren.
Dieses Webinar zeigt Ihnen Lösungswege, gesetzliche Anforderungen und Vertragsstrukturen auf, die es zu beachten gilt, damit am Ende auch eine für den Anlagenbetreiber notwendige Finanzierung umgesetzt werden kann.
Folgende Inhalte erwarten Sie:
- Energiewirtschaftliche Anforderungen und Regelungen
- Gesellschaftsrechtliche Strukturen für Einspeisenetze
- Struktur und Inhalte von Infrastrukturnutzungsverträgen und Infrastrukturgesellschaften
- Gemeinsame bzw. getrennte Vermarktung bzw. Strombezug
- Auswirkungen auf den Netzanschluss bei unterschiedlichen Anlagen
- Abstimmung von Messkonzepten
- Kostenzuteilung und Umlagen
- Absicherung der Finanzierung
- Einbindung von Batteriespeichern innerhalb des Einspeisenetzes
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