Beteiligungsmodelle und Akzeptanz Windenergie - Wertschöpfung, Bürgerwindparks, Bürgerstrom
05.09.2012 - 06.09.2012
Hannover | FT 12-09-01
Ausgebucht
131 Anmeldungen
Programm
05.09.2012
- Henning Dettmer, Geschäftsführer, Bundesverband WindEnergie e.V.
Einführung und politische Einschätzung
- Wie ist die Investorenstruktur in Deutschland? Wieviel Prozent machen Bürgerwindparks in der Windenergiebranche aus?
- Ein Definitionsversuch: Was versteht man unter Beteiligungsmodellen?
- Die Bedeutung von Beteiligungsmodellen für den Ausbau der Windenergie
- Windenergie Beteiligungsmodelle der Zukunft
- Wo liegen die Interessen der Kommunen?
- Welche Ideen haben Sie für die zukünftige Entwicklung der Windenergie auf kommunaler Ebene?
- Problemlinie: Konflikt mit anderen Akteuren
- Dr. Reinhold Kassing, Landesgeschäftsführer Niedersachsen/Bremen, Verband Kommunaler Unternehmen e.V.
Kommunale Wertschöpfung und Beteiligung aus Sicht verschiedener Akteure
- Was bedeutet kommunale Wertschöpfung in der Windenergie für die Gemeinden?
- Ergebnisse der Studie Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien
- Pachtvertragsausgestaltung: Wie erzeugt man Akzeptanz und vermeidet Neid?
- Nils Boenigk, Projektleiter Kommunal-Erneuerbar, Agentur für Erneuerbare Energien e.V.
- Anforderungen und Rahmenbedingungen der wirtschaftlichen Betätigung von Kommunen
- Spannungsfeld zur kommunalen Ausweisung von Windenergieflächen
- Schlupfloch Stadtwerk?
- Dr. Oliver Frank, Mitglied des Sprecherkreises des juristischen Beirats und des AK Kennzeichnung des BWE und Rechtsanwalt, Engemann & Partner Rechtsanwälte mbB
- Wie kann man kommunale Wertschöpfung forcieren?
- Funktioniert kommunale Wertschöpfung ohne kommunale Projektierungskompetenz?
- Fallbeispiel Gemeinde Saerbeck
- Wilfried Roos, Bürgermeister, Gemeinde Saerbeck
- Wissenschaftliche Analyse der aktuellen regionalen Wertschöpfung in den Regionen Paderborn und Marsberg (Kreis Paderborn und Gemeinde Marsberg)
- Potenzialanalyse: Wie kann die regionale Wertschöpfung gesteigert werden und wie viel kann maximal erwirtschaftet werden?
- Bürgerbeteiligung aus Finanzierungssicht einer Sparkasse: Pro und Kontra
- Timo Schmidt, Bankkaufmann, Sparkasse Paderborn
16:20 Uhr
Projektierer und Gemeinden: Partner oder Konkurrenten? Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus Stadtwerk und Projektierer Sicht
Infos- Wertschöpfungsperspektiven
- Kommunale Bedürfnisse
- Betreiberkonzepte mit Bürgerbeteiligung
- Hessische Kommunalordnung auf dem Weg
- Der Wolfhager Weg Wo bleiben die Gewinne?
- Akzeptanzverbesserung durch Bürgerbeteiligung
- Vorstellung der SUN - Stadtwerke Union Nordhessen SUN - Energiewendeszenario Nordhessen
- Lars Rotzsche, Mitglied des Bundesvorstandes, Bundesverband WindEnergie e.V.
Podiumsdiskussion
17:00 Uhr
Podiumsdiskussion: Beteiligungsmodelle - Win-Win-Situation für Projektierer, Gemeinden und Bürger. Ein Widerspruch?
Infos- Henning Dettmer, Geschäftsführer, Bundesverband WindEnergie e.V.
- Wilfried Roos, Bürgermeister, Gemeinde Saerbeck
- Inga Kröger, Teamleiterin Marketing Management, juwi Wind GmbH
- Lars Rotzsche, Mitglied des Bundesvorstandes, Bundesverband WindEnergie e.V.
06.09.2012
Bürgerbeteiligungsmodelle
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Aktuelle Praxiserfahrung und Schlussfolgerung am Beispiel der Verbandsgemeinde Birkenfeld
- Wie profitiert der Bürger durch die kommunale Wertschöpfung?
- Dr. Bernhard Alscher, Bürgermeister, Verbandsgemeinde Birkenfeld
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Die Genossenschaft als das demokratischste aller Beteiligungsmodelle? Pro und Kontra
- Regionale Verteilung von Energiegenossenschaften in Deutschland
- Thomas Berg, Leiter Gründungszentrum "Neue Genossenschaften" / GenoPortal, Genossenschaftsverband e.V.
- Fallbeispiel Windkraft Eichberg GmbH & Co KG
- Kommanditgesellschaft vs. Genossenschaft: Vor- und Nachteile
- ÜWAG Windpartnerschaft: Realisierung von Bürgerwindprojekten mit Unterstützung eines kommunalen Stromversorgers
- Wolfgang Ruch, Geschäftsführer und Windkraftplaner, Windkraft Eichberg GmbH
- Praxisbeispiel Gemeinde Mühlenfließ-Schlalach
- Pachtumlagemodelle
- Bürgerwindstiftung - Was ist das?
- Wie kann man lokale Firmen einbeziehen?
- Teelke Oldermann, Sprecherin BWE Bundesarbeitskreis Luftverkehr und Radar, ENERCON GmbH
Bürgerstrom - Wenn der Windstrom im Dorf bleibt
- Nutzen für die Bürger
- Vergleich mit anderen Beteiligungsmodellen: welches Modell ist wann passend?
- Wie funktioniert juwi Bürgerstrom?
- Kosten und Zusammensetzung des Stroms
- Inga Kröger, Teamleiterin Marketing Management, juwi Wind GmbH
14:30 Uhr
Strompreisbonusmodell und Kooperationen mit Stromanbietern für die regionale Stromvermarktung
Infos- Feste Subventionierung des Strompreises für Anwohner
- Kooperation Enertrag und Naturstrom
- Fallbeispiel
- Robert Döring, Leiter Public Affairs, ENERTRAG AG
Programmänderungen vorbehalten