Belastungen und Schäden am Rotorblatt
Kaum eine technische Komponente wird über die Lebensdauer so intensiv belastet wie Rotorblätter von Windenergieanlagen. Zur strukturellen Belastung im Betrieb kommen Materialbelastungen durch Umwelteinflüsse wie Regen, UV-Licht, Eisbildung und Partikelaufprall hinzu. Unsere Experten geben Ihnen einen Einblick, wie Rotorblätter aufgebaut sind und zeigen anhand praktischer Beispiele, wo und warum es zu Schäden im Betrieb kommt.
Eisansatz und Konsequenzen für den Betrieb
Die Vereisung von Windenergieanlagen entsteht hauptsächlich durch das Auftreffen kühler Wassertropfen oder Reifbildung. Je nach Umgebungsbedingungen können so Eisplatten am Rotorblatt entstehen. Die Genehmigungen sehen bei Eisansatz eine Abschaltverpflichtung vor, um das Umfeld vor Gefahren zu schützen. Für Betreiber stellt die Abschaltung zwar einen Ertragsverlust dar, schützt aber die Turbine vor Unwuchten. Wir zeigen Ihnen, welche Optimierungsansätze sich zur Vermeidung von Eisansatz anbieten und diskutieren, wann die Enteisung durch den Einsatz einer Blattheizung wirtschaftlich wird.
Wirtschaftliche und technische Aspekte der Rotorblatterosion in der Praxis
Unsere Experten zeigen Ihnen anhand zahlreicher Beispiele, welche Schutzmöglichkeiten gegen Erosionsschäden am Markt existieren. Hören Sie, wie sich die angebotenen Schutzsysteme mit Blick auf Standzeiten, Applikation und Kosten unterscheiden. Lernen Sie Ansätze zur Einschätzung des Einflusses von Erosionsschäden auf Energieertrag und Komponenten-Lebensdauer kennen.
Beschäftigen Sie sich intensiv mit extremen Umwelteinflüssen auf Windenergieanlagen und erlangen Sie Sicherheit in der Einschätzung und Bewertung von Schäden.